WILLKOMMEN – BUCHAUKTIONEN

Aus unseren kommenden Auktionen:
Neunte deutsche Bibel. 2 Bände. Nürnberg 1483. – Prachtvoll altkoloriert
Psalterium Davidis. Lateinische Handschrift auf Pergament. Florenz, ca. 1525. Mit Illum. von Attavante degli Attavanti
W. & J. Blaeu. Toonneel des Aerdriicx, ofte Nieuwe Atlas. 6 Bände. Amsterdam 1635 – ca. 1685. - Mit zusammen 509 meist doppelblattgroßen Kupferkarten in goldgehöhtem Altkolorit
Schätzpreis 70.000 €
Zuschlag 160.0000 €
H. Schedel. Das Buch der Croniken und Geschichten. Nürnberg, 23. Dez. 1493. - Nahezu durchgängig altkoloriert
Album amicorum. Stammbuch des Otto von dem Bongart. Padua, Siena u.a. 1599-1633. – Zahlreiche Wappen- und Miniaturmalereien
H. Doncker. De Zee-Atlas of Water-Waerelt. Amsterdam 1666
M. Merian. Todten-Tanz. Basel 1789. Mit prachtvoll gouachierter Extra-Folge
H. Holbein. Les simulachres & historiees faces de la mort. Lyon 1538
Schätzpreis 12.000 €
Zuschlag 22.0000 €


Einlieferungen zu den
Auktionen im Herbst 2023 jederzeit willkommen

Aufgrund der Corona-Situation findet unsere Auktion 205-207 vom 26.-29. Oktober 2021 ohne Saalpublikum statt. Sie können schriftlich über unseren Webkatalog, per Fax oder telefonisch mitbieten. Für die direkte Teilnahme melden Sie sich zum Live-Bieten hier an.

Persönliche Besuche einschließlich Besichtigung nur nach Anmeldung.

Kommunistisches Manifest von Karl Marx erlöste 360.000 Euro bei Reiss & Sohn in Königstein !

Allgemeiner Weltfrieden und Internationaler Schiedsgerichtshof

Einlieferungen zu unseren
Auktionen im Herbst 2022
jederzeit willkommen

Auktionshaus Reiss & Sohn wurde 1971 gegründet und ist auf die Versteigerung von wertvollen antiquarischen Büchern,  Handschriften, Landkarten, Graphik und Photographie spezialisiert.  Mehr über das Unternehmen 

Aus unseren Jubiläumsauktionen im Herbst  2021

1.280.000 Rekord für das teuerste jemals in Deutschland versteigerte Buch

Auf einer Auktion in 2017 versteigerte Reiss und Sohn die erste Ausgabe der 95 Thesen von Martin Luther. Die „Disputatio.. pro Declaratione virtutis indulgentiarum“ erschien zuerst 1517 in Basel. Bei geschätzten 150.000 € stieg der Preis, von Saal- und Telefonbietern gesteigert,  auf einen Erlös von 1.280.000 € (einschließlich gerundetem Aufgeld).  Damit handelt es sich um den höchsten Auktionzuschlag, der in Deutschland für eine gedrucktes Buch erzielt wurde. Weitere besondere Auktionsrekorde in Auswahl finden Sie hier.

Schätzpreis mehr als vervierfacht:
"Kommunistisches Manifest" im Erstdruck für 360.000 €
Weltrekordzuschlag für dieses Werk

Herbst 2021 – 1 Mio.  Euro
für mittelalterliche Weltchronik

Im Herbst 2021 erlöste das „Rudimentum Novitiorum“, gedruckt 1475 bei dem Lübecker Drucker Lukas Brandis die Rekordsumme von 1 Million Euro (inklusive Aufgeld). Das Werk enthält früheste gedruckte Weltkarten und zahlreiche für die Wissenschaftsgeschichte bedeutende Ersveröffentlichungen.

Reiss & Sohn, Ihr zuverlässiger Ansprechpartner für alte Bücher, Handschriften und Landkarten – seit 1971

Aktuelles

Blaeu, Holbein, Schedel – Erfolgreiche Mai-Auktionen in Königstein

Königstein/Taunus – Mit zahlreichen Topzuschlägen konnte Reiss & Sohn seine Frühjahrsauktionen am 3. Mai eröffnen. Am Abend des 6. Mais hatten rund 1.600 Lose einen neuen Besitzer gefunden. Teuerstes Los der Auktion mit einem Zuschlag von 160.000 € (Taxe 70.000 €) wurde in der Geographie-Abteilung der sechsbändige Atlas in der holländischen Ausgabe des Amsterdamer Verlegers Johann Blaeu. Das prächtige Exemplar, mit 100 zusätzlichen Karten getrüffelt, erschien unter dem Titel „Toonneel des Aerdriicx, ofte Nieuwe Atlas, Dat is Beschryving van alle Landen 1635-1662.“ Das mit Goldhöhung versehene einheitliche Kolorit der über 500 enthaltenen Landkarten machen das Exemplar zu einer bibliophilen Besonderheit. Das sahen die Bieter ebenso und nach engagiertem Bietgefecht zwischen Saal und Telefon fiel der Hammer schließlich bei einem stolzen Gesamterlös von 190.000 € (inklusive gerundetem Aufgeld von 19%).

Mit einer diesmal regeren Beteiligung des Saales sowie zahlreichen Online- und Telefonbietern konnte gemeinsam mit vielen schriftlichen Auftraggebern eine sehr erfolgreiche Auktion in Königstein abgehalten werden. Insgesamt konnten in den auf 4 Tage verteilten Versteigerungen 44 Zuschläge im fünfstelligen Preisbereich erzielt werden.

Direkt zu Beginn der Versteigerung kamen 99 ausgewählte Bücher, Handschriften und Inkunabeln inklusive einer bedeutenden Sammlung zum Thema Tod und Totentanz, vereint in einem reich illustriertem Sonderkatalog, unter den Hammer. Lediglich 13 Objekte fanden keinen Käufer. Wobei die Erlössumme total 116% der Gesamtschätzpreissumme des Sonderkatalogs beträgt.

Besonders nennenswert ist das Ergebnis von 90.000 € (Hammerpreis) für ein unkoloriertes Exemplar des prachtvollsten aller Blumenwerke, Basilius Beslers „Hortus Eystettensis“ (Eichstätt, ca 1750).

Eine kleine Überraschung bildet der Rekordzuschlag von ebenfalls 90.000 € (Hammerpreis, Taxe 10.000 €) für P. L. Moreau de Maupertuis „Rélation du Voyage de Laponie“ (nach 1736). Ein französisches Manuskript des nur in gekürzter Form gedruckten Originalberichts von Maupertuis‘ denkwürdiger Lapplandreise (1736-1737), mit eigenhändigen Korrekturen.

Die erste deutsche Ausgabe von H. Schedel „Das Buch der Croniken“ (Nürnberg, A. Koberger, 23. Dez. 1493) in einem nicht ganz vollständigen, altkolorierten Exemplar verdoppelte seine Taxe von 35.000 € auf 70.000 € (Hammerpreis) und ging in deutschen Privatbesitz.

Die erste Buchausgabe von Holbeins Totentanzholzschnitten „Les simulachres & historiees faces de la mort, autant elegamme(n)t pourtraictes, que artificiellement imaginées.“ erschien 1538 in Lyon (22.000; 12.000 €)

In den zwei weiteren Auktionskatalogen des normalen Versteigerungsprogramms häuften sich die fünfstelligen Zuschläge ebenfalls. Ein besonderer Leckerbissen war ein vom Autor annotiertes Exemplar von Nicolas Malebranches „Traité de la Nature et de la Grâce„ zusammen mit seiner „Défense de l’auteur de la Recherche de la Vérité.„ in Rotterdam 1684 erschienen (18.000 €; 6.000 €). Einen kleine Seltenheit entdeckt der aufmerksame Bieter in der Abteilung „Wirtschaft, Recht und Geschichte“, dort stieg ein Exemplar des Reichsgesetzblattes, das ab 1848 erschien, von taxierten 1.000 auf 1.400 €. Dieses Periodikum enthält den Erstdruck der Paulskirchenverfassung mit den „Grundrechten des deutschen Volkes“.

Für den Atlas von de Wit „Atlas (Maior)“, gedruckt mit dem Seeatlas, erschienen in Amsterdam nach 1688, fiel der Hammer bei 75.000 € (40.000 €). Eine seltene, in mehreren Blättern gedruckte Afrika-Karte des venezianischen Stechers Gastaldi aus dem Jahre 1564 erzielte die vortaxierten 45.000 €. – Reiss & Sohn versteigert seit 1971 Bücher, Landkarten und Handschriften. Für die kommenden Auktionen im Herbst sind Einlieferungsangebote jederzeit erbeten.

Frühjahrskataloge 2023 jetzt Online

Königstein (Taunus), im April 2023. – Ein hochwertiges Angebot von Handschriften, Büchern und Graphik halten Reiss & Sohn in den Frühjahrsauktionen 2023 in 3 Katalogen mit insgesamt gut 2000 Losen für ihre internationale Kundschaft bereit. Den Auftakt bildet ein Sonderkatalog mit 99 Losen, bestehend aus 26 ausgewählten Handschriften und Büchern vom 15. bis 20. Jahrhundert ab 10.000 Euro Schätzpreis nebst einer bedeutenden Sammlung zum Thema Tod und Totentanz in Büchern, Handschriften und Zeichnungen.

B. Besler. Hortus Eystettensis. 4 Teile in 2 Bdn. Eichstätt ca. 1750

An der Spitze der Offerte steht mit 100.000 Euro Schätzpreis das prachtvollste aller Blumenwerke, Basilius Beslers „Hortus Eystettensis“, das auf 367 Kupfertafeln die Gewächse des botanischen Gartens der Fürstbischöfe von Eichstätt abbilden.

Ihre Anmeldung zur Teilnahme am Online Live-Bieten können Sie ab sofort vornehmen.

Sammlung Tod und Totentanz, Werke des 15. bis 20. Jahrhunderts

Eine bedeutende Sammlung zum Thema Tod und Totentanz mit Büchern, Handschriften und Zeichnungen kommt bei Reiss & Sohn in Königstein Anfang Mai unter den Hammer. Unter den knapp 80 Losen befinden sich unter anderem der Erstdruck der berühmten Holzschnittfolge des Baseler Totentanz von Hans Holbein, erschienen im Jahre 1538 in Lyon (Schätzpreis 12.000 Euro), ferner ein Stundenbuchmanuskript aus dem Jahre 1475 mit einer Miniatur mit Darstellung eines Skelettmannes mit 3 Pfeilen auf einem Sarkophag sitzend (Schätzpreis 8.000 Euro), bis hin zu Alfred Döblins „Stiftfräulein und der Tod“ mit den kongenialen Holschnitten von Ernst Ludwig Kirchner, seinem ersten Buchillustrationswerk, erschienen in Berlin 1913 (Schätzpreis 2.500 Euro). Zusammen mit ausgewählen Werken ab 10.000 Euro Schätzpreis wird diese bemerkenswerte Kollektion in einem Sonderkatalog angeboten.

Das ist ein sehr kurzer Test!

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