
Am ersten Auktionstag der Herbstauktionen bei Reiss & Sohn gab es am 27. Oktober bemerkenswerte Preissprünge. Knapp 800 Lose kamen bisher zum Aufruf. Von 8.000 € auf 38.000 € schnellte das berüchtigte Werk von Ulrich Molitor zum Hexenwesen. Von 10.000 € auf 22.000 € stieg eine deutsche Handschrift des 14. Jahrhunderts mit den bekannten „Hieronymus-Briefen“. Von 15.000 € auf 30.000 € stieg Vitelios „Peri Optikes“ aus dem Jahr 1535. Lumières „Notice sur le cinematographe“ von 1897 stieg von 6.000 € auf 12.500 €. Die Auktionen in Königstein dauern noch bis zum 30. Oktober. Zum Aufruf kommen noch u.a. botanische Prachtwerke sowie Reisebeschreibungen, Atlanten und Landkarten. Es können noch Gebote abgegeben werden.