Los 686
Höping, Institutiones chiromanticae + Beibd. 2 Bde.
verkauft



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Auktionsablauf:
14.11.2017 Sitzungsbeginn 14:30 Uhr
Höping, J. A. J. Institutiones Chiromanticae, oder kurtze Unterweisung, wie man aus den Linien, Bergen, und Nägeln der Hände Glück- oder Unglückliches muthmaßlich judiciren kann. Zum fünfftenmahl gedruckt und um ein merckliches und ausführlichen Register vermehret. Jena, J. A. Müller für M. Birckner, 1701. (17:10,5 cm). 1 Bl., 155 S. Mod. Hprgt. - Dazu: (Ders.). Chiromantia Harmonica, das ist, Ubereinstimmung der Chiromantiae oder Linien den Händen, mit der Physiognomia oder Linien an der Stirn. Zum fünfftenmahl gedruckt und vermehret. Ebda. 1701. (17:10,5 cm). Mit ca. 100 Textholzschnitten. 4 Bll., 182 (recte 183) S., 31 Bll. (Register). Mod. Hprgt.
I. Vgl. Ackermann IV, 554; Graesse, BMP 107; Rosenthal 964. - II. Wellcome III, 282; Thorndike VIII, 465; Jöcher-A. II, 2043. - Maßgebliche fünfte und letzte, deutlich vermehrte Ausgaben der beiden Schriften, die das Gesamtwerk des Verfassers zur Chirologie und Physiognomik (zuerst 1673) bilden. An den Handlinien erkennt der Autor gute Haushalter, Bergleute, Jäger, Ehebrecher, Diebe, Mörder, Zauberer und Hexen etc. wie auch uneheliche Kinder, glückliche Heirat, langes Leben, Krankheiten oder unnatürlichen Tod. Die 'Institutiones Chiromanticae' behandeln u.a. auch Augendiagnostik. - Gebräunt, stellenw. braun- oder fingerfleckig.