Auktion 193-194

Los 8 *#
Renner, Chronik der Stadt Bremen. Abschrift (nach 1646). 2 Bde.

verkauft

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verkauft

Auktionsablauf:

06.05.2019 Sitzungsbeginn 10:00 Uhr

Bremen. - Renner, J. Erster (Ander) theil der Bremer Cronik. Niederdeutsche Handschrift auf Papier. 2 Bde. 3 Bll., 4 weiße Bll., kalligraphierter Titel, 457 S., 7 Bll., S. (457)-896 S., 3 Bll., 59 w. Bll. (S. 484, 497/98, 593, 654, 697/98, 877/78, 890-896 leer) ; 9 w. Bll., kalligr. Titel, 1022 S., 20 w. Bll. (S. 522 leer). (Bremen, nach 1646). Fol. (32:22,5 cm). Blattgr. 31,5:19,5 cm, Schriftspiegel ca. 25:15 cm. Mit brauner u. schwarzbrauner Tinte in regelmäßiger deutscher Kursive geschrieben. Uniforme blindgepr. Prgt. über Holzdeckeln mit Goldschnitt, fleckig, 2 Außengelenke angeplatzt.

Vgl. Ilse Schunke, Die Handschriften von Renners Bremer Chronik in der Staatsbibliothek Bremen. In: Bremisches Jahrbuch 33 (1931), S. 158-172, bes. S. 162f. - Sicherlich noch ins 17. Jahrhundert gehörende Abschrift der Rennerschen Chronik; die Datierung ergibt sich durch eine zusätzlich aufgenommene Abschrift der Bestätigung Reichsunmittelbarkeit Bremens durch Ferdinand III. von 1646 (Linzer Diplom). Ein Wasserzeichen ließ sich leider nicht zuordnen (Narrenkopf, frei, mit Marke und 3 Kreisen, Kragen mit 7 Schellen, Kappe mit 2 Schellen, dazwischen Lilie). Textlich wieder vom Original - und von der unter der vorhergehenden Nummer beschriebenen Abschrift - abweichend. Beginnt: „Datt Erste Bock der Bremer Croniken darinnen beschreuen werd de Anfanck des stifts Brehmen, Undt wat sick beth thom Jahre 1148 und beth to Bischop Hardtwicks tiden begeuen und tho gedragen Hefft.  Im Jahre nach Christ unsers Leven Herren geborth Verhundert Negen un Vertich quam ein fremdes Volck, de Picten genömet uth Scithia (Alß Behda wil) in Hiberniam, welckes nu Irrland heth, darinnen do de schotten (ein Sassisch Volck alß Aventinus schrifft) wahneten (...)". Neben dem Linzer Diplom (Bd. 1, nach S. 896) sind auch der Vertrag zwischen Erzbischof Hillebold und der Stadt von 1259 (Bd. 1 S. 879-889)  sowie das Privileg für Oldenburg über den Weserzoll von 1623 mit aufgenommen (hinter dem Linzer Diplom). Auch hier der Vergleich zwischen Bremen und Oldenburg von 1576 über die Weser hochdeutsch. Enthält ebenfalls keine Abbildungen, gelegentlich ist aber offenbar Platz dafür gelassen. Auch hier die Stammtafel zu Bischof Hartwig und einige Initialen enthalten. Auf den 7 Bll. nach S. 457 ist Platz für die im Original enthaltenen Genealogien gelassen, jedoch nur die Überschriften ausgeführt. - Leicht gebräunt, Bd. 1 meist etwas wasserrandig; vereinzelt fleckig; 1. Bl. in Bd. 1 mit Eckabriss. Titel u. S. 1 von Bd. 2 mit Stempel des Schlossermeisters Johann Rabba (1859-?) aus der Bremer Schlosserfamilie Rabba; Titel mit weiterem, unleserlichem Namensstempel.

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