224. - 225. Auktion Reiss & Sohn • 6.-9. Mai 2025

Los 981
Lasker-Schüler, Die Wupper

verkauft

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verkauft

Auktionsablauf:

08.05.2025 / Los 956-1040 / Sitzungsbeginn 9.30 Uhr

Widmungsexemplar von Lasker-Schüler an Heinz Tietjen

Lasker-Schüler, E. Die Wupper. Schauspiel in 5 Aufzügen. Berlin, Selbstverlag, (1927). (19,5:14,5 cm). 103 S. Orig.-Broschur, gebräunt, Vorderdeckel mit kl. Einriss, Rücken u. Deckel am Fuß mit kl. Wasserfleck, Rückdeckel lose.

Raabe 182, 5; Bauschinger S. 224f. - Seltene Neuausgabe im Selbstverlag der Autorin, erschienen 1927 anlässlich der Wiederaufführung im Staatstheater in Berlin. General-Intendant der Preußischen Staatstheater war ab 1927 Heinz Tietjen. An diesen ist demnach die eigenhändige Widmung von Else Lasker-Schüler auf dem freien Vorsatzblatt gerichtet: "Met ming Gruß, Herr Intendant hochzuverehrender, Else Lasker-Schüler. Berlin W. 30/Motzstr 78/ Der Sachsenhof/ 25.IX 30". Die Regie führte 1927 Jürgen Fehling (1885–1968), "eine von Fehlings besten Leistungen im Staatshaus", lobte Alfred Kerr (Bauschinger 233). "Die Wupper" war der große dramatische Wurf der führenden deutschen Expressionistin. Die Uraufführung war 1919 erfolgt, der Text jedoch bereits 1909 erstmals erschienen. Im Berliner Hotel "Sachsenhof" war die Dichterin von 1924-33 Dauergast. Auch die Schriftsteller Walter Hasenclever und Theodor Däubler sowie der Maler Oskar Kokoschka weilten seinerzeit dort. Auf dem letzten Blatt eine Anzeige ihrer Werke als Vertrieb im Selbstverlag. - Gebräunt, letztes Bl. mit kl. Ausrissen durch die Klammerheftung.

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