Miniaturen und Einzelblätter
Blätter aus mittelalterlichen Handschriften
550,00
EUR
(Zuschlag)
Antiphonar, 1 Initiale
Antiphonar. - Mariä Verkündigung. - Ausschnitt aus einer liturgischen Handschrift auf Pergament. Wohl Nordfrankreich, 15. Jh. Blattgr. noch 9,5:9 cm. Schmuckinitiale "M" auf Goldgrund, im rechten Bogen Maria in einem blauen Mantel vor einem Buch, im linken Bogen der Erzengel Gabriel, zwischen den beiden ein Schriftband: Ave gratia plena d(omi)n(u)s tecu(m). Verso Quadratnoten auf fünf Linien, Textfragment in Dunkelbraun. - Mit kleinen Bereibungen.
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280,00
EUR
(Zuschlag)
4 Antiphonarblätter (Pergament)
Antiphonar. - 4 Einzelblätter aus einem Antiphonar. Lateinische Handschrift auf Pergament. 16. Jahrhundert. Imp.-fol. Blattgr. ca. 63,5:45,5 cm, Schriftspiegel ca. 54:36,5 cm. 6-14 Zeilen Text u. Noten. Rotunda formata in schwarzbrauner Tinte u. römische Quadratnoten auf 5 roten Linien, Hervorhebungen in Rot u. Blau. Mit Initialen in Rot.
Teilweise etwas angestaubt u. leicht fleckig.
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350,00
EUR
(Zuschlag)
Antiphonar, 1 Initiale
Antiphonar. - Ausschnitt aus einer sehr großformatigen liturgischen Handschrift auf Pergament. Wohl Spanien oder Italien, um 1600. Blattgr. noch ca. 17,5:13,8 cm. Schmuckinitiale "G" aus goldfarbenem Astwerk mit blattartigen Ornamenten in Hellblau, auslaufend in einen gehörnten Kopf, auf rotem Grund u. eingefasst in einen goldfarbigen Rahmen. - Das Rot tlw. nachgefärbt u. mittig mit Löchlein.
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3.200,00
EUR
(Zuschlag)
Missale. Montecassino. Einzelblatt "Auxilium"
Missale. - Einzelblatt aus einer liturgischen lateinischen Handschrift auf Pergament. Süditalien (Montecassino), frühes 12. Jh. Blattgr. 26,5:19 cm, Schriftspiegel ca. 20:12 cm. Blindliniert, 29 Zeilen. Geschrieben in einer sehr feinen regelmäßigen Beneventanischen Minuskel der Monte-Cassino-Schrift in 2 Größen, drei Zeilen Musik in adiastematischen Beneventaner Neumen, 3 große illuminierte Initialen mit verschlungenen Blattmustern in flüssigem Gold mit rotem Rand und blauen Zwischenräumen; 8 kleinere Initialen ebenfalls in Rot auf blauen, grünen und gelben Feldern; Kapitelle mit roter, gelber und grüner Hervorhebung.
Ein schönes Beispiel für die benediktinische Schrift und Buchmalerei, aus einem außergewöhnlich schönen Missale mit früher musikalischer Notation. Das Missale wurde in dem berühmten Skriptorium der Benediktinerabtei von Monte Cassino hergestellt und die Verwendung von Farbe und/oder Gold kennzeichnet diese außerordentlich luxuriöse Produktion. Aus derselben Handschrift sind einige weitere Blätter bekannt, die von V. Brown ("A Second New List of Beneventan Manuscripts" (II)’, Mediaeval Studies, 50 [1988] als "Pure Montecassino type" bezeichnet werden. - Einbandfund mit Knickspuren im Rand, etwas knittrig, großer Braunfleck, einige Farben etwas abgerieben, ein Außenrand mit Papier verstärkt. Sammlung Schøyen MS 55 (mit weiteren Provenienzangaben).
One leaf from a noted Missal, in Latin, illuminated manuscript on vellum. Montecassino, early 12th century. An extremely handsome example of Beneventan script and illumination. - Recovered from a binding with creases in the margins, somewhat creased, large brown stain, some colours somewhat rubbed, one outer margin reinforced with paper. Schøyen Collection Ms 55 (with further provenance information).
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3.500,00
EUR
(Zuschlag)
Missale. Montecassino. Einzelblatt
Missale. - Einzelblatt aus einer liturgischen lateinischen Handschrift auf Pergament. Süditalien (Montecassino), frühes 12. Jh. Blattgr. 26,5:18 cm, Schriftspiegel ca. 20:12 cm. Blindliniert, 29 Zeilen. Geschrieben in einer sehr feinen regelmäßigen Beneventanischen Minuskel der Monte-Cassino-Schrift in 2 Größen, sechs Zeilen Musik in adiastematischen Beneventaner Neumen, 3 große illuminierte Initialen mit verschlungenen Blattmustern in flüssigem Gold mit rotem Rand und blauen bzw. roten Zwischenräumen; 3 kleinere Initialen ebenfalls in Rot auf blauen Feldern; Kapitelle mit roter, gelber und grüner Hervorhebung.
Ein schönes Beispiel für die benediktinische Schrift und Buchmalerei, aus einem außergewöhnlich schönen Missale mit früher musikalischer Notation. Aus derselben Handschrift sind einige weitere Blätter bekannt, die von V. Brown ("A Second New List of Beneventan Manuscripts" (II)’, Mediaeval Studies, 50 [1988] als "Pure Montecassino type" bezeichnet werden. - Einbandfund mit Knickspuren im Rand, knittrig, braunfleckig, einige Farben etwas abgerieben, Einriss in unterer Knickfalte, schmaler Eckabriss oben. Schøyen Ms 55 (mit weiteren Provenienzangaben).
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One leaf from a noted Missal on vellum. Montecassino, early 12th century. - Recovered from a binding with creases in margins, creased, brownstaining some colours somewhat rubbed, one corner torn away. Schøyen Collection Ms 55 (with further provenance information).
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1.200,00
EUR
(Zuschlag)
Missale cum neumis. "Dominus vobiscum". 1 Doppelblatt
Missale. - Bifolium aus einer liturgischen Handschrift auf Pergament. Mittelitalien (Rom?), zweite Hälfte 12. Jh. Fol. Blattgr. 34:23 cm, Schriftspiegel ca. 25:16 cm. 26 Zeilen. In dunkelbrauner Tinte in einer abgerundeten karolingischen Minuskel geschrieben, mittelitalienische Neumen, Rubriken und Initialen in Rot, frühe Foliierung in Tinte. Mit Fadenheftung in festem Lwd.-Umschlag.
Schönes Bifolium aus einem mittelitalienischen Missale. Der Text der zwei Blätter ist nicht fortlaufend, auf Bl. 1r-1v die Präfation für Ostern, der zweite Teil des Exsultet-Gesangs in der Osternacht: von "Dominus vobiscum. Sursum Corda" zu "Nox in qua terrenis (caelestia humanis divina iunguntur); auf Bl. 2r-2v die Kollekten sowie die Gebete nach der Kommunion für das Fest des Pfingstsonntags und die Ferias von Montag bis Freitag der Pfingstwoche: von "(vivit et regnat) in unitate eiusdem / Deus qui hodierna" zu "ut muneribus tuis semper possimus aptari. Per (eundem)". - Stark nachgedunkelt, etwas berieben u. fingerfleckig bzw. angestaubt. Provenienz: Bernard Rosenthal, seine I/11, Bernard Quaritch, Medieval Manuscript Leaves, Kat. 1147 (1991), Nr. 53, Sammlung Schøyen MS 1377.
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320,00
EUR
(Zuschlag)
Recht. Einzelblatt Pergament / 2 Bll.
Recht. - Einzelblatt aus einer juristischen lateinischen Handschrift auf Pergament. Wohl 14. Jh. Blattgr. 42:28,5 cm, Schriftspiegel ca. 29:9 cm. 2 Kolumnen, 66 Zeilen. Textualis in brauner Tinte, rubriziert. Mit 2 dreizeiligen Initialen mit spaltenlangem Federwerk in Rot u. Blau.
Einbandfund, mit Knickspuren, Rectoseite tlw. gebräunt. - 1 Beilage.
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3.000,00
EUR
(Zuschlag)
La Sainte Hostie de Dijon
La Sainte Hostie. - Doppelbl. eines franz. Stundenbuchs
La Sainte Hostie. - Doppelblatt mit ganzs. Miniatur der Heiligen Hostie, Gebet u. Legende auf Pergament. Bourgogne, Ende des 15. Jh. Blattgr. 14,7:18,8 cm, Schriftspiegel 9,5:3,4 cm. 25 Zeilen. In lateinischer u. französischer Bastarda in brauner u. roter Tinte mit kl. Initialen in Gold auf farb. Grund. Mit ganzs. Miniatur auf dem linken Blatt, das rechte Blatt mit Haupttext u. seitlichem Nebentext auf einer gemalten Schriftrolle mit kl. goldenen Initialen auf farb. Grund sowie Blumen und Früchten (2 auf Goldgrund). Texteinfassungen in Gold in roter Doppelleiste.
Schöne Handschrift mit dem lateinischen Gebet an die Heilige Hostie „O salutaris hostia...“ von Dijon und der Legende in drei französischen Strophen auf einer breiten Schriftrolle, eine vierte Strophe unter dem Haupttext. Die Miniatur zeigt die Heilige Hostie in einer runden Monstranz in Säulenbogen auf grünem Boden u. blauem Hintergrund mit goldenen Sternen. Die Darstellung Christi in schwacher Grisaille illustriert die Legende, nach der das Bild Christi mit seinen blutenden Wunden erschien, als die Hostie aus der gestohlenen Monstranz entfernt werden sollte. Die Hostie wurde zur heiligen Reliquie der Stadt Dijon und bekam im Jahr 1454 eine eckige Monstranz. In dieser Monstranz wurde sie später in verschiedenen burgundischen Stundenbüchern aus dem späten 15. Jahrhundert dargestellt, wie z.B. im Gebetbuch der Maria von Burgund (Flandern 1477, Codex Vindobonensis 1857 der Österreichischen Nationalbibliothek). Mehrere dieser Stundenbuchblätter verwenden dasselbe dekorative Vokabular und eine sehr ähnliche Textgliederung. Jedoch nur in vorliegendem Blatt sind die vier Strophen mit der Legende beigefügt. Es ist zu vermuten, dass solche Doppelblätter aus derselben burgundischen Werkstatt stammen, die sich auf die Herstellung von einzelnen Andachtsblättern spezialisiert hatte. - Etwas angestaubt, Miniatur mit Farbwischern im blauen u. grünen Grund, Mittelfalz recto verstärkt u. mit kl. Heftlöchern, kl. Nadellöcher im oberen weißen Rand.
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1.000,00
EUR
(Zuschlag)
Einzelblatt Hl. Drei Könige
Stundenbuchblätter. - Anbetung der Heiligen Drei Könige. - Rechts Maria mit dem Kinde sitzend, links die drei Könige mit ihren Gaben. Einzelblatt aus einem lateinischen Stundenbuch auf Pergament. Wohl Nordfrankreich, 2. Hälfte 15. Jh. Blattgr. 17:11,5 cm. Miniatur in Pinselgold und Farben mit rundbogigem Abschluss und unten in Gold mit dem Textbeginn "Deus in adiutorium" zur Eröffnung der Komplet nach römischem Ritus; an 3 Seiten eingefasst von Bordüre aus Akanthus mit Blumen und Erdbeeren in Gold und Farben. Verso 16 Zeilen, Textura in brauner Tinte (Schriftspiegel 9,5:6,5 cm) beginnend "meum intende", Hervorhebungen in Rot u. Blau, mit 1 zwei- und 10 einzeiligen Initalen in Gold auf rotem oder blauem Grund. - Oberrand verso mit kl. Montagerest.
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600,00
EUR
(Zuschlag)
Stundenbuch, 12 Bll. Kalendarium
Stundenbuchblätter. - Kalendarium - 12 Bll. aus einem lateinischem Stundenbuch auf Pergament. Frankreich, Ende 15. Jh. Blattgr. ca. 14:11 cm, Schriftspiegel 10:8 cm. 17 Zeilen, dünn in Rot regliert. Textura in Rot und Flüssiggold, recto jeweils KL-Ligatur in Blau und Rot. Mit Fadenheftung.
Vollständiges Kalendarium, wohl aus einem Stundenbuch für den Gebrauch von Reims: Der lokale Heilige Remigius von Reims ist im Kalendarium in Gold eingetragen (1. Okt.). - Leicht gebräunt, vor allem Ränder etwas fleckig bzw. angeschmutzt, 1. Bl. stärker, unten auch leicht wasserfleckig.
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400,00
EUR
(Zuschlag)
Einzelblatt. Krönung Mariens
Stundenbuchblätter. - Krönung Mariens. - Gottvater auf dem Thron, der vor ihm knienden Maria die Krone aufsetzend, dahinter 4 Engel. Einzelblatt aus einem Stundenbuch auf Pergament. Frankreich oder Flandern, um 1500/Anfang 16. Jh. Blattgr. ca. 18:11 cm. Miniatur (ca. 11:6,5 cm) in Deckweiß, Gold, Blau und Rot mit Rundbogenabschluss, unterhalb 6 Zeilen mit einer drei- u. 4 einzeiligen Initialen. Eingefasst von farbiger Bordüre aus Akanthusblättern, Blumen u. Erdbeeren auf Goldgrund. Verso 27 Zeilen (Schriftspiegel 13:7 cm), Bastarda in schwarzbrauner Tinte, in blassem Rot regliert, mit je 1 drei- u. zweizeiligen sowie 10 einzeiligen Initialen in Gold auf rotem oder blauem Grund, ferner 3 Zeilenfüller. - Berieben bzw. abgegriffen, Miniatur mit kl. Koloritausbrüchen; an 2 Seiten knapp be- u. oben etwas angeschnitten.
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700,00
EUR
(Zuschlag)
2 Einzelblätter mit Miniatur: Petrus
Stundenbuchblätter. - Petrus. - Zwei beidseitg beschriebene Einzelblätter aus einem kleinformatigen lateinischen Stundenbuch auf Pergament. Frankreich (od. Flandern?), um 1470. 10:6,5 cm. Ein Bl. recto mit Miniatur (ca. 6:3,3 cm) in Gold und Farben mit Rundbogenabschluss: Petrus geht auf dem Wasser zu Christus, hinter ihm Boot mit 2 Jüngern; unterhalb goldgefüllte Initiale und 3 Zeilen Text "De sancto Petro...". Das 1. Bl. verso u. das 2. Bl. beidseitig mit je 13 Zeilen, Textura in brauner Tinte (Schriftspiegel 4,5:3,2 cm), Hervorhebungen in Rot; mit insgesamt 2 zweizeiligen Initialen. Die Miniatur und auch die Schrift jeweils an 3 Seiten umrandet von einer kleinteiligen farbigen Bordüre aus Blumen und Blättern mit Goldpunkten. - Beide Bll. jeweils an 1 Seite in der Bordüre mit kl. Wurmgängen, das 2. Bl. oben stärker fleckig. An der Außenseite sind die beiden Bll. miteinander verklebt.
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1.300,00
EUR
(Zuschlag)
1 Bl. Pfingsten mit Init. "D"
Stundenbuchblätter. - Pfingsten. - Maria mit den betenden Aposteln, über ihnen schwebt die Taube des Heiligen Geistes. Einzelblatt aus einem lateinischen Stundenbuch auf Pergament. Frankreich, wohl 1. Hälfte 15. Jh. Blattgr. 16,3:13,2 cm. Miniatur in Gold und Farben (ca. 6,5:6 cm), darunter 4 Zeilen Text mit prächtiger Eingangsinitiale "D" auf Goldgrund, in eine dreiseitige Stabbordüre in Gold, Blau und Mauve übergehend, aus der sich eine vierseitige Dornblattranken-Bordüre mit Blättern in Blau, Rot und Gold entwickelt; in diese eingesetzt ein Schmetterling und zwei Vögel. Verso 14 Zeilen, Textura in brauner Tinte (Schriftspiegel ca. 9.5:6 cm), Hervorhebungen in Rot, mit 2 zwei- und 4 einzeiligen Initalen sowie 4 Zeilenfüllern in Blau, Mauve u. Gold mit weißem Federwerk sowie Initialausläufern u. Seitenbordüre. - Mit kl. Bereibungen, links im Bild kl. Schabspur.
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450,00
EUR
(Zuschlag)
4 Stundenbuchblätter
Stundenbuchblätter. - 4 beidseitig beschriebene Bll. aus derselben Stundenbuchhandschrift auf Pergament. Wohl Frankreich, um 1430. Blattgröße ca. 16.5:12,5 cm, Schriftspiegel 10:7,5 cm. 16 Zeilen, Textura in schwarzbrauner Tinte, Hervorhebungen in Rot. 7 der 8 Seiten mit je 1-2 zweizeiligen Fleuronée-Initialen in Mauve oder Blau verziert mit weißem Ferderwerk auf Goldgrund mit farbiger vegetabiler Binnenornamentik; 6 Seiten ferner mit zusammen 33 einzeiligen Initialen in Gold oder Blau mit roter oder blauer Federornamentik. - Stellenw. leicht fleckig, 3 Bll. recto oben rechts mit Tintennum. Alle am Oberrand mit 2 alten Montageresten.
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400,00
EUR
(Zuschlag)
Stundenbuch. 2 Doppelblätter
Stundenbuchblätter. - 2 Doppelblätter aus einem Stundenbuch auf Pergament. Wohl Frankreich, Mitte 15. Jh. Blattgr. 19:13,3 cm, Schriftspiegel 9:6 cm. 15 Zeilen, zart regliert. Textura in schwarzbrauner Tinte, Hervorhebungen in Rot. Jede Seite im seitlichen Außenrand mit einer breiten (9.3:3 cm) und 2 Seiten innen auch mit einer kürzeren schmalen Zierleiste in Gold und Farben mit Blumen und Blattwerk. Mit insgesamt 5 zweizeiligen u. 32 einzeiligen Initialen sowie 19 Zeilenfüllern in Gold, Blau u. Mauve mit weißem Federwerk. - Ränder stellenw. leicht fleckig.
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500,00
EUR
(Zuschlag)
Stundenbuchblätter / 6 Bll.
Stundenbuchblätter. - 3 beidseitig beschriebene Einzelblätter aus einem lateinischen Stundenbuch auf Pergament. Nordfrankreich oder Flandern, wohl Mitte/2. Hälfte 15. Jh. Blattgr. ca. 16:11,5 cm, Schriftspiegel 9-9,5:6,5 cm. 17-18 Zeilen, Textura in schwarzbrauner Tinte. Jeweils recto u. 1 Bl. auch verso mit etwa 3,5 cm breiter filigraner Außenrandbordüre aus farbigen und goldenen Blattranken, teils mit kl. Blüten bzw. Früchten, sowie Goldpunkten. - Stellenw. leicht fleckig.
Dazu: 2 Schmuckblätter und 1 Kalenderblatt für den Monat November aus 2 unterschiedlichen lateinischen Stundenbüchern auf Pergament. Wohl Frankreich, 1. Hälfte 15. Jh. Blattgr. ca. 16,5:11 (2) u. 14:10,5 cm. Bastarda in schwarzbrauner Tinte, Hervorhebungen bei 2 Bll. in Rot. Die beiden Schmuckblätter mit mehreren ein- u. zweizeiligen Initialen in Gold auf farbigem Grund mit weißem Federwerk; eines davon wie auch das Kalenderbl. recto mit Innenrandbordüre mit Blattwerk in Gold u. Farbe mit blauen Blüten; das Kalenderblatt ferner mit zweizeiliger KL-Ligatur. - 2 Bll. leicht gebräunt bzw. fleckig. - Zus. 6 Bll. Alle am oberen Blattrand mit je 2 alten Montageresten.
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