Autographen
400,00
EUR
(Schätzpreis)
Gustave Courbet, Eigenhändiger Brief
Courbet, Gustave (französischer Maler; 1819-1877). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Paris, 15. August 1869. 8vo (21,5:13 cm). 1 S. auf 1 Doppelbl.
An den Fotografen und Karikaturisten Étienne Carjat (1828-1906): "Mon cher Carjat". Courbet berichtet, sein Freund (Victor) Fronds wolle ein Porträt in Lithographie von Courbet in seine Publikation "Panthéon des illustrations françaises au XIXe siècle" aufnehmen; Courbet wünscht sich "votre photographie" als Vorlage. Die Lithographie Courbets wurde schließlich nach einer Vorlage von Pierre Petit geschaffen. - Etwas fleckig.
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600,00
EUR
(Schätzpreis)
Eugen, Prinz v. Savoyen. Brief mit Unterschrift / 2 Tle.
Eugen, Prinz v. Savoyen. (Generalfeldmarschall, 1663-1736). Brief von Schreiberhand in deutscher Sprache mit eigenhändiger Unterschrift. Wien, 15. Januar 1735. Fol. (31:21,5 cm). 1 S.
An den deutschen General der Kavallerie und Generalfeldmarschall-Lieutenant Johann Rudolf Victor Freiherr von Pretlack (1668-1737) in Darmstadt. Eugen verspricht Pretlack, dass er ihm bei der Vermittlung eines kaiserlichen Feldmarschallleutnants-Patent behillich sein werde. Pretlack erhielt 1735 das Patent und verfügte an seinem Lebensende über erheblichen Grund- und Immobilienbesitz in Darmstadt, Oberhessen und dem Vorderen Odenwald, er starb 1737 auf seinem Lieblingsgut Rimhorn im Odenwald. Der Brief unterzeichnet "Eugenio von Savoy". Eugen vertrat zeit seines Lebens treu die Interessen seines österreichischen Dienstherrn, war aber dennoch stolz auf seine franco-italienische Herkunft, wie seine Unterschrift erkennen lässt: Sie bestand aus dem italienischen Eugenio, dem deutschen von und dem französischen Savoy. - Etwas stockfleckig, alte Faltstellen. Vollständig auf dünnen Karton aufgeklebt. - Dazu: kleines Kupferstichporträt von Eugen (14:8,5 cm), auf Karton.
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400,00
EUR
(Schätzpreis)
Kaiser Ferdinand II., Urkunde mit Unterschrift. Einblattdruck
Ferdinand II., römisch-deutscher Kaiser (1578-1637). Gedruckte Urkunde mit eigenhändiger Unterschrift "Ferdinand" und papiergedecktem Siegel. Wien, 4. April 1630. (42:61 cm). 1 S. (Satzspiegel 23:44 cm). Gegengezeichnet von Hofkanzler Johann Baptist Verda v. Werdenberg u. dem kaiserlichen Sekretär Tobias Bertinger.
Noch nicht im VD 17. - Seltener Einblattdruck. Über neugeworbene Soldaten und deren Einquartierung, da es Klagen über "vermainte Soldaten und Herrnloses Gesindt", die mitunter "etliche Täg an ainem Orth ihres gefallens stilligen und verbleiben, auch woll gar die Strassen der hin und wider raysenden Personen mit Angreiff- und Außblinderung derselben unsicher machen sollen". - Leicht fleckig; Verlust von 2 Buchstaben durch 3 Löchlein.
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300,00
EUR
(Schätzpreis)
Kaiser Ferdinand III., Brief mit Unterschrift
Ferdinand III., römisch-deutscher Kaiser (1608-1657). Brief mit eigenhändiger Unterschrift "Ferdinand". Ebersdorf, 23. Sept. 1655. Fol. (31:20,5 cm). 2 S. u. Adresse auf 1 Doppelblatt. Mit 3 Gegenzeichnungen.
An die Mitglieder des Königlichen Tribunals in Mähren. - Fleckig, das papiergedeckte Siegel nur zum Teil erhalten.
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250,00
EUR
(Schätzpreis)
J.-B. Biot, 2 eigenhändige Briefe
Fotografie. - Biot, Jean-Baptiste (französischer Physiker u. Mathematiker; 1774-1862). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Paris, 24. März 1839. 4to (24,5:18,5 cm). 1/2 S. auf 1 Doppelbl. sowie Adresse.
An den Astronomen und Physiker François Arago (1786-1853), "Secretaire Perpetuel de l'academie des Sciences", über einen Vortrag, den er am nächsten Tag in der Akademie halten wollte, "une présentation, ou une annonce de dessins coloriés par la radiation atmospherique, dans la chambre obscure"; sein Name wurde jedoch nicht erwähnt und er ist erzürnt. Biot und Arago hatten eine wechselvolle gemeinsame Geschichte und sind beide eng mit der Geschichte der Fotografie verknüpft. "Despite their differences, Arago and Biot would soon become pendant figures as the two main academic supporters of early photography ... In 1838, together with Alexander von Humboldt, they officially examined Daguerre's process prior to the Académie's first public report on daguerreotypie in January, 1839. Biot's remarks to the Académie at the January 7 meeting echoed those of Arago in describing the process as a formidable tool for empirical science" (Hannavy 158, s.v. Biot). - Etwas fleckig. - Dazu: 1 weiterer eigenh. Brief von Biot, an einen "cher ami". Undatiert. 8vo. 3 S. auf 1 Doppelbl.
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150,00
EUR
(Schätzpreis)
É.-J. Marey, Eigenhändiger Brief
Fotografie. - Marey, Étienne-Jules (französischer Physiologe u. Erfinder; 1830-1904). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. (Posillipo/Neapel), Villa Maria, 23. Sept. 1892. 8vo (18:11,5 cm). 4 S. auf 1 Doppelbl.
Wohl an seinen Assistenten Georges Demenÿ (1850-1917), der für ihn den "Chronophotographe" baute und außerden ein "Photophone" und ein "Phonoscope" erfand. 1894 gründete Demenÿ ein eigenes Unternehmen, da er sich von Marey nicht gewürdigt fühlte.
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200,00
EUR
(Schätzpreis)
Friedrich d. Gr., Brief mit Unterschrift
Friedrich II., der Große, König von Preußen (1712-1786). Brief mit eigenhändiger Unterschrift. Glogau, 9. Juli 1742. 4to (23,5:19 cm). 1/3 S. auf 1 Doppelblatt. An den Generalmajor v. Kannenberg.
"Aggreirt" die Ernennung des Fähnrichs v. Born zum Leutnant. - Leicht fleckig.
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100,00
EUR
(Schätzpreis)
Yvette Guilbert, 2 eigenhändige Briefe
Guilbert, Yvette (französische Sängerin u. Schauspielerin; 1865-1944). 2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift. Paris, 18. Febr. u. 11. Mai 1927. 8vo (21:13,5 cm) u. 4to (27:21,5 cm). 3 S. auf 1 Doppelbl. u. 2 S. auf 1 Bl.
An den Schriftsteller G. Lenotre (d.i. Léon Théodore Gosselin; 1855-1935) wegen einer Vorlage für einen Film.
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600,00
EUR
(Schätzpreis)
Isabella von Spanien, 4 Teile
Isabella Clara Eugenia von Spanien. (Spanische Infantin und Statthalterin der spanischen Niederlande, 1566-1633). 4 Schriftstücke mit eigenhändigem Vermerk (1) u. eigenhändigen Unterschriften (3). Brüssel 1621-1626. Fol. (ca. 32:21 cm, 37:31 u. 40,5:31,5).
1. Brief des Staatssekretärs Lafaille in spanischer Sprache betreffend das Gesuch eines Oberst Baron de Virmond (Reiteroberst bei der katholischen Liga). Ohne Datierung. 1 S. auf einem Doppelblatt. Im Rand ein eigenhändiger dreizeiliger Vermerk Isabellas in spanischer Sprache mit der Bitte um schnellste Erledigung in dieser Angelegenheit. - 2. Hs. Anweisung an Melchior de Espinoza, Schiffe und Schaluppen zum Hafen von Ostende zu bringen. In spanischer Sprache. Brüssel 31. Dezember 1621. 2 S. aus einem Doppelblatt. Mit eigenhändiger Unterschrift Isabellas und papiergedecktem Siegel. - Im Rand alt verstärkt. - 3. Passeport für "Matthieu du corps Chambellan du Prince d'Orange", reisend von Paris nach Holland. In französischer Sprache. 21.3.1624. 1 S. Mit eigenhändiger Unterschrift Isabellas, unten weitere des Staatssekretärs Lafaille. Beschädigtes Siegel. - 4. Passeport für "Louys Prince d'Anhalt" reisend von Horn in Holland nach Deutschland. In französischer Sprache. 19.2.1626. 1 S. Mit eigenhändiger Unterschrift Isabellas, rückseitig die von Lafaille. Papiergedecktes Siegel. - Insgesamt einige Lagerspuren. Faltspuren bzw. gefaltet. Provenienz Sammlung Adam (Tenner 1980).
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100,00
EUR
(Schätzpreis)
S. Lloyd, Eigenhändiger Brief
Lloyd, S. (Manager von Madame Lloyd, Sängerin). Eigenhändiger Brief auf eigenem Briefpapier, dieses mit 2 Porträts. Woolwich, 17. Sept. 1896. 4to (25,5:20 cm). 1/2 S.
S. Lloyd war Manager von "Madame Lloyd's Italian Operatic Choir and Diaromas" (sowohl er als auch Madame Lloyd sind im Porträt auf dem Briefpapier dargestellt). Im Brief sagt er eine "special matinee" zu. - Etwas fleckig u. mit kl. Einriss.
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300,00
EUR
(Schätzpreis)
Kaiser Matthias, Brief mit Unterschrift
Matthias, römisch-deutscher Kaiser (1557-1619). Brief mit eigenhändiger Unterschrift "Matthias". Wien, 24. Mai 1600. Fol. (30,5:20,5 cm). Mit papiergedecktem Siegel. 2 S. u. Adresse auf 1 Doppelblatt. Mit Gegenzeichnung.
An Paul (Zynkh), Probst des Stifts Herzogenburg (Niederösterreich). Matthias war zum Zeitpunkt der Abfassung noch Erzherzog.
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500,00
EUR
(Schätzpreis)
Maximilian I. v. Bayern, Brief 1597
Maximilian I. (Herzog von Bayern, ab 1623 Kurfürst, 1573-1651). Brief mit eigenhändiger Unterschrift und Empfehlungsformel. München 18. Oktober 1597. Mit Siegel und Adresse. Fol. (33:21 cm). 1 S. auf 1 Doppelblatt.
An seinen Bruder, Kardinal Philipp von Bayern, Bischof von Regensburg, mit der Bitte um Übersendung etwa in dessen Archiv befindlicher Akten betreffs des Gerichts Donaustauf, die er zu seiner Auseinandersetzung mit Pfalzgraf Ludwig von Neuburg benötigte. - Ränder teilw. stockfleckig,
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250,00
EUR
(Schätzpreis)
A. Oxenstierna, Schriftstück mit Unterschrift
Oxenstierna, Graf Axel Gustafsson (schwedischer Staatsmann; 1583-1654). Eigenhändiges Schriftstück mit Unterschrift. O. O. 23. Juli 1614. Qu.-8vo (10:19 cm). 1/2 S.
Passierschein für einen zollfreien Transport von Münzen und Elchfellen. - Verso Paraphe, kleiner Montagerest.
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250,00
EUR
(Schätzpreis)
Paul V., Concessum
Paul V., Papst (Camillo Borghese, 1552-1621). Päpstliche Bulle auf Pergament. Rom 5./6. Juli 1614. Qu.-fol. (34:47,5 cm), Plica 5 cm. Scriptura bollatica in brauner Tinte, 26 Zeilen, kalligraphische Eingangszeile. Unten zahlreiche Unterschriften und ein Bleisiegel an einer Hanfschnüre. Auf der Plica wohl der Name des Schreibers bzw. Kalligraphen. - Wenige kleine Fehlstellen im Rand und Text. Gefaltet. Provenienz: Sammlung Adam (Tenner 1980).
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500,00
EUR
(Schätzpreis)
Philipp II. von Spanien. Schreiben mit Unterschrift
Philipp II., König von Spanien (1527-1598). Urkunde in spanischer Sprache mit eigenhändiger Unterschrift "Yo el Rey". Madrid 17. Februar 1584. Fol. (31:21,5 cm). 1 S. auf einem Doppelblatt.
Gegenzeichnung von Antonio de Crasso. Zwei spätere Hüllblätter mit dem Vermerk "Titulo de Oydor de la Chancilleria de Granada despachado à favor del Licenciado Benavente Fiscal que sue del Reyno de Granada...". - Urkunde stockfleckig, alte Faltstellen, kleiner Eckabriss. Provenienz: Sammlung Adam (Tenner 1980).
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2.000,00
EUR
(Schätzpreis)
R. M. Rilke, Eigenh. Brief m. Unterschrift
Rilke, Rainer Maria (Dichter; 1875-1926). Eigenh. Brief mit Unterschrift "R M Rilke". Château de Muzot / Sierre (Valais), Schweiz, 10. Dezember 192(5?). 2 S.
Eigenhändiger Brief an einen ungenannten Freund, geschrieben im Château de Muzot, Sierre, wohl als Dankschreiben für Glückwünsche zu Rilkes Geburtstag am 4. Dezember. Rilke bewohnte seit 1921 das kleine mittelalterliche Schlösschen im Wallis, das sein Mäzen Werner Reinhard zunächst für ihn gemietet, dann erworben hatte. Die Ruhe in Muzot ermöglichte dem Dichter den Anschluss an die literarische Produktivität seiner Vorkriegsjahre. "Mein werther und lieber Freund, ich möchte nicht erst das Heft der 'Litterarischen Welt', das Sie mir anmelden, abwarten, um Ihnen zu sagen, wie sehr warm Ihre Wünsche bei mir aufgenommen sind. Leidend, kann ich nur den geringsten Theil der vor mir aufgehäuften Zuwendungen beantworten, umso weniger Aufschub soll mein Dank haben, den wenigen gegenüber, die da sind, mich mit älteren Erinnerungen ausdauernd und nachsichtig zu verbinden... Mit allen Grüßen aus alter Gesinnung, der Ihre R M Rilke". - Blaues Schreibpapier mit Mittelfalz. Gut erhalten.
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300,00
EUR
(Schätzpreis)
Kaiser Rudolf II., Brief mit Unterschrift
Rudolf II., römisch-deutscher Kaiser (1552-1612). Brief mit eigenhändiger Unterschrift "Rudolff". Prag, 10. Nov. (15)98. Fol. (31:21 cm). 2 S. u. Adresse auf 1 Doppelblatt. Mit 2 Gegenzeichnungen. An Friedrich Wilhelm I., Herzog von Sachsen-Weimar, Regent von Kursachen.
Etwas fleckig u. tlw. gebräunt, ohne das papiergedeckte Siegel. - Dazu: 2 Schriftstücke des 16. Jahrhunderts zur Familie Colloredo, in italienischer Sprache. - Zusammen 3 Bll.
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150,00
EUR
(Schätzpreis)
Silvestre de Sacy, Eigenh. Brief
Silvestre de Sacy, Antoine-Isaac (französischer Philologe und Orientalist; 1758-1838). Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. 30. März 1825. 4to (25:20 cm). 1 S.
Eigenhändiges Schreiben des bedeutenden französischen Philologen, der als Begründer der modernen Arabistik gilt und entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Orientalistik hatte. Er bedankt sich darin bei "Monsieur" für den ersten Band der Mémoires de la Société asiatique d'Angleterre und bringt seine Freude darüber, ein Mitglied der Gesellschaft zu sein, zum Ausdruck. - Etwas stockfleckig, mit Tintenverwischungen bzw. punktuell durchschlagender Tinte. Auf festeres Papier aufgelegt. Verso in brauner Tinte englischersprachiger Vermerk.
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1.200,00
EUR
(Schätzpreis)
Umfangreiche Autographensammlung
Ludwig Weil. Autographenslg. Ca. 200 Dokumente
Weil, Ludwig (1874 Stuttgart -1961 Großbritannien; Mediziner). - Umfangreiche Sammlung von fast 200 Schriftstücken, fast ausschließlich in deutscher Sprache und überwiegend adressiert an Dr. Ludwig Weil und seine Frau Milli Pauline Schweizer in Stuttgart und London bzw. aus deren Umfeld. 2. Hälfte 19.-Mitte 20. Jh. Unterschiedliche Formate (teils mehrblättrig).
Der jüdische Arzt Dr. Ludwig Weil praktizierte ab 1902 in Stuttgart, hatte daneben die Leitung der Privatabteilung im Marienhospital inne und war Vertrauensarzt beim Oberversicherungsamt sowie Gerichtsarzt beim württembergischen Versorgungsgericht. 1936 mußten er und seine Frau emigrieren (vgl. S. Ruess, Stuttgarter jüdische Ärzte während des Nationalsozialismus, 2009, S. 294 ff.).
Umfangreiche und zeitgeschichtlich interessante Sammlung von Autographen. Enthalten sind über 100 handschriftliche Briefe, ferner Typoskripte mit eigenhändigen Unterschriften, einige Kurzmitteilungen sowie Ansichts- und Postkarten etc. Aus dem beruflichen Zusammenhang liegen Schreiben von Prof. Dr. Walter Frey, Direktor der Medizinischen Universitätsklinik Bern, dem Geh. Hofrat Dr. Römheld (ärztlicher Leiter des Sanatoriums Schloss Hornegg), Prof. Gerhard Stroomann (leitender Arzt des Kurhauses Bühlerhöhe), dem in München geborenen und in die USA emigrierte Internisten Siegfried Josef Thannhauser und von vielen anderen vor. Weiterhin Briefe von Patienten, amtliche Schreiben, Anschreiben im Rahmen von Weils Tätigkeit als Vorsitzender des Liberalen Vereins Stuttgart und der Stuttgarter Loge B’nai B’rith, Mitteilungen der Redaction des russischen Journales für medicinische Chemie und Organotherapie St. Petersburg und der Stuttgarter Zeitung. Unter der privaten Korrespondenz Briefe zahlreicher Künstler, darunter des Schauspielers, Autors und Dramaturgen Harry Alsen, des Bildhauers Rudolf Bosselt (arbeitete u.a. ab 1899 als Gründungsmitglied in der Darmstädter Künstlerkolonie), des Opernsängers Robert Butz, des Stuttgarter Malers Felix Hollenberg und des Musikers Otto Hollenberg, des Schweizer Grafikers und Malers André Lambert, des Bankiers und Kunstsammlers Fritz Mannheimer/Amsterdam, des Generalintendanten des königlich-württembergischen Hoftheaters in Stuttgart und Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins Joachim Gans zu Putlitz sowie der Musiklehrerin, Malerin, Schriftstellerin und Philosophin Gertrud Simmel. Ferner erwähnenswert eine an Weils Frau gerichtete Karte mit dem Porträt einer jungen Frau in Bleistift von Clara Enchelmayer sowie eine Karte Millis mit Bleistiftporträt an Fräulein Elsa Loeb in Nürnberg, etliche gelaufene Postkarten u.a. von der Familie Lambert an die Weils, wenige Ansichtskarten, Todesmitteilungen, Autogramme (u.a. der Opernsängerin Fritzi Scheff), 2 Fotografien an Bord eines Schiffes. Beiliegen auch einige Briefe und Dokumente aus der ersten Hälfte u. Mitte des 19. Jh., so z.B. ein Schulzeugnis von Millis Vater Ludwig Schweizer von 1855, sowie ca. 50 ausgeschnittene u. teils montierte Unterschriften. - Zusammen ca. 200 Dokumente. Mit Lager- u. Gebrauchsspuren. oRR./Waf.
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