Leucht, V. Rosenkrantz, oder der Heyligen Junckfrawen Mariae Psalter. Sampt andern andächtigen Ubungen, vormals zu Cöln getruckt. Jetzt aber vernewert, und mit schönen Figuren geziert. Erstlich verteutschet. Ingolstadt, A. Angermeyer, 1612. (16:10 cm). Mit 38 fast blattgr. Holzschnitten im Text. 28 Bll., 368 S., blindgepr. Ldr. d. Zt. über Holzdeckeln mit hs. Rsch. u. 2 Schließen; beschabt.

Extremely rare rosarium of which we can only find 1 copy in the BSB via KVK. - With 38 almost full-page woodcuts in the text. - Some browning. Bound in contemp. blind-embossed full calf; scraping to covers and spine.

VD 17 12:102365M. - Überaus seltenes Rosarium, von dem wir über KVK nur 1 Exemplar in der BSB nachweisen können. Ohne Illustrationen erstmals 1601 in Köln erschienen. Der Pfarrer, Prediger und Kanoniker Leucht (um 1550-1619) war päpstlicher u. kaiserlicher Bücherkommissar in Frankfurt, gab katholische Messkataloge für den Buchhandel heraus und wirkte an den Zensurbestrebungen mit. - Etwas gebräunt oder braunfleckig, letzte Bll. mit kl. Wurmloch, 1 Bl. mit hinterlegtem Randeinriss, Innendeckel mit hs. Besitzvermerk v. 1699.